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Januar 2019
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Archiv für Januar 2019

Von Anfang an war es der Plan von Jakub Blaszczykowski, dass er im Herbst seiner Karriere zu seinem Jugendverein Wislau Krakau zurückkehrt und dieses Versprechen hält er ein – aber noch vieles mehr. „Kuba“, wie ihn nicht nur die Fans von Borussia Dortmund liebevoll nannten, zeigt mal wieder sein großes Herz und spielt nicht nur ohne Bezahlung für seinen Heimatklub, sondern leiht diesem auch noch eine Millionen Euro.
Der langjährige Kapitän der polnischen Nationalmannschaft weiß ganz genau wo er herkommt und vergisst seine Wurzeln nicht. Er weiß ganz genau, dass er seinen Weg in den Spitzenfußball zu größten Teil Wislau Krakau zu verdanken hat und bewahrt mit seinem geliehenen Geld den Verein vor dem Absturz in die Bedeutungslosigkeit. Krakau steckt in einer finanziell höchst prekären Situation und hat in den vergangenen Jahren mehrere Millionen Euro an Schulden angehäuft. Und als würde das nicht genügen, hat Wisla auch noch gegen die Auflagen des polnischen Fußballverbandes PZPN verstoßen – weswegen auch der Lizenzentzug beantragt wurde, der nun erstmal wieder ausgesetzt ist.

„Möchte zum Ende nochmal Danke sagen“

„Ich kenne hier noch viele Leute aus meiner eigenen Zeit bei Wisla Krakau, sie sind heute noch da. Ich vergesse unsere gemeinsamen Zeiten nicht einfach“, sagte Kuba schon damals im Interview 2008 im Vereinsmagazin des BVB. „Ich möchte zum Ende meiner Karriere ‚Danke‘ sagen“. Und genauso meint es Kuba auch. Für ihn ist es keine unbedeutende Floskel, sondern ein Versprechen, was er endlich einlösen kann. Um seinem Verein unter die Arme zu greifen hat sich der Flügelstürmer zwei weitere Investoren gesucht, die zusammen die eine Millionen Euro stellen. Diesen Beitrag weiterlesen »