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Es hat nicht sollen sein: Das von Eintracht Frankfurt ersehnte Wunder im Achtelfinale der Champions League ist ausgeblieben. Die Adler hatten gegen den SSC Neapel das Hinspiel vor eigenem Publikum mit 0:2 verloren. Entsprechend groß war die Aufgabe, die sich für die zweite Partie stellte. Die Adler kamen zu keiner Zeit realistisch in die Nähe des Wunders – im Gegenteil zeigte ihnen Neapel noch drastischer die Grenzen auf als in der ersten Partie. Die Italiener gewannen verdient mit 3:0.

Spielbericht: Der Gegner war einfach besser

Oft ist es schwer, die Gründe zu benennen, weshalb Spiele in einer bestimmten Weise endeten. Kleinigkeiten gaben den Ausschlag. Ein Akteur zeigte beispielsweise eine überragende Einzelleistung. Solche Überlegungen sind für das Spiel dieses Abends nicht notwendig: Neapel war einfach in jeder Hinsicht besser. Die Zusammenfassung der Spielereignisse lässt sich deshalb kurzhalten. Osihmen schnürte einen Doppelpack (45. Minute +2, 53.) und Zielinski sorgte per Elfmeter für den Endstand (64.). Es hätten noch einige Tore mehr werden können. Die Adler müssen sich jetzt darauf konzentrieren, dass sie in der Bundesliga wieder das Ticket für den internationalen Wettbewerb lösen, um es in der neuen Saison besser zu machen.

Auch Klopp ist raus

Es war insgesamt keine gute Woche für den deutschen Fußball. Leipzig wurde mit 7:0 von Manchester City verprügelt, Frankfurt erhielt eine Lektion in fußballerischer Reife und auch Jürgen Klopp schied mit seinem FC Liverpool aus. Die Reds hatten das Hinspiel vor eigenem Publikum gegen Real Madrid bereits mit 2:5 verloren. Ähnlich wie die SGE hätten sie ein Wunder in der Fremde benötigt. Sie verkauften sich etwas besser als die Hessen. Real gewann trotzdem mit 1:0. Das Tor des Tages erzielte Benzema (78.).

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